Gründungsplenum am Mittwoch / 10. Mai 2023 / 19 Uhr (online)
Das Gründungsplenum dient zur Findung einer demokratischen Legitimation für zukünftige Aktivitäten einer Bundesvertretung des Freien Musiktheaters (ohne flächendeckende Landesverbände) und zur Aktivierung einer breiteren Gruppe für die Mitarbeit, um das Netzwerk gegenüber der Politik und Fördergebenden sichtbarer zu machen.
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Ãœbersicht
→ Infos zur organisatorischen Struktur des Netzwerks (Download)
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→ Zoomlink: wurde per Mail verschickt 09.05.2023 (23:51 Uhr) / bitte ggf. im SPAM nachsehen und/oder schnelle Hilfe unter register@netzwerkfreiesmusiktheater.de
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Vorläufige Agenda
1. Begrüßung und Vorstellung der Tagesordnung
2. Vorstellung der Netzwerk Genese (woher und wohin / warum sind wir heute hier)
3. Änderungsanträge Tagesordnung
4. Vorstellung Strukturplan und Förderverein
5. Q&A / Diskussion
6. Meinungsbild / Abstimmung / grundsätzliche Legitimation für Struktur
7. Legitimation für Vereinsgründung (geplant ohne vertiefende Satzungsdiskussion)
8. Vorstellungen:
> Regionalvertretungen & Delegierte
> Arbeitsgemeinschaften & Delegierte
KURZE PAUSE
9. Wahlen:
> Freie Sprecher*innen
> Ombudspersonen
10. Vorstellung der weiteren Perspektiven / Termine
11. Sonstiges
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Dauer ca. 2,5 Stunden
Moderation: Chris Grammel und Vendula Nováková
Infos zur organisatorischen Struktur des Netzwerks
Hier kannst Du Dir – und das wäre richtig gut – schon einmal die → Präambel und den → Strukturvorschlag und auch die → Satzung des geplanten (Förder-)Vereins herunterladen und durchlesen im Vorfeld.
Es wird allerdings auch im Plenum noch eine kurze Vorstellung der Struktur geben, über die wir dann gemeinsam abstimmen/beraten werden.
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Regionale Verbände, die im Sprecher*innenkreis des Netzwerks vertreten sein werden (und vertretende Person)
KIM – Kölner Initiative Musiktheater (Vittoria Quartararo)
Stimme X – Hamburg (Vendula Novakova)
Leipzig (Anja-Christin Winkler) | Festival Visionäres Musiktheater (AT)
ZMB – Zeitgenössisches Musiktheater Berlin (Matthias Rebstock)
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Arbeitsgemeinschaften, die im Sprecher*innenkreis des Netzwerks vertreten sein werden (und vertretende Person)
AG Politik und Programme (Chris Grammel)
Nachwuchs AG (Konrad Amrhein)
Spread+ (Sandra Reitmayer)
AG Digitale und Analoge Diskurse im Musiktheater (tbc)
Zur Wahl stehen…
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1. Für den Sprecher*innenkreises, ohne Repräsentation von Arbeits- oder Regionalgruppen
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Ole Hübner (*1993, they/them) studierte Komposition (Köln, Dresden, Oslo) und Angewandte Theaterwissenschaft (Gießen). Mit the paranormal φeer group (Berlin/Hamburg), The Navidsons (Deutschland/Schweiz) und in wechselnden Konstellationen wirkte Ole an zahlreichen inter-/transdisziplinären Produktionen mit (u.a. Münchener Biennale, Gare du Nord Basel, Hellerau, Volksbühne Berlin, MS Stubnitz Hamburg, BAM! Berlin, SPARK Köln, Stimme X Hamburg). In Köln war Ole an den ersten KIM-Stammtischen beteiligt, in Hamburg Gründungsmitglied des Stimme X e.V. Ole kuratiert das Musik 21 Festival Niedersachsen, unterrichtet u.a. an der AdK Baden-Württemberg und ist kompositorisch auch im Bereich konzertanter Musik international sehr aktiv. Seit 2023 lebt Ole in Berlin. | www.olehuebner.de
Roland Quitt arbeitet als freischaffender Dramaturg im Bereich neuer Musiktheaterformen, oft an der Schnittstelle zwischen Stadttheater und freier Szene. An den Theatern von Bielefeld und Mannheim konzeptionierte und programmierte er mehr als 30 Uraufführungen im Bereich eines neuen Musiktheaters jenseits der Opernform, die meisten von ihnen in Zusammenarbeit mit Akteur:innen freier Szene. Kollaborationen zwischen freier Szene und Stadttheater betreut er auch als Dramaturg des Fonds Experimentelles Musiktheater und dessen Förderinitiative NOperas!. Gemeinsam mit Laura Berman initiierte er im Rahmen des ITI (Internationales Theaterinstitut) den ersten und bislang einzigen weltweiten Wettbewerb für neues Musiktheater Music Theater NOW, dessen Leitungsteam er nach wie vor angehört. Er ist Mitbegründer und erster Vorsitzender des ZMB (Zeitgenössisches Musiktheater Berlin e.V.), in dem sich die freie Musiktheaterszene Berlins zusammengeschlossen hat und der gegenüber Politik und Öffentlichkeit ihre Interessen vertritt. Dreimal bisher leitete er das vom ZMB in Kooperation mit der Berliner Volksbühne ausgetragene Festival BAM! – Berliner Festival für aktuelles Musiktheater.
Ulrike Hartung ist promovierte Musiktheaterwissenschaftlerin und arbeitet am weltweit einzigartigen Forschungsinstitut für Musiktheater. Im Rahmen einer DFG-Forschungsgruppe untersucht sie momentan Dynamiken von Institutionalisierung im Freien Musik(alischen) Theater. Ihre Forschungsschwerpunkte darüber hinaus sind: Zeitgenössische Aufführungspraxis von Musiktheater | Musiktheater als Institution
Freies Musiktheater |Â Postdramatik |Â Musik und Performance | www.ulrikehartung.de bzw. https://www.fimt.uni-bayreuth.de/
Eva Maria Müller studierte Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim. Seit 2011 arbeitet sie freischaffend für Institutionen, Musiker:innen und Komponist:innen der neuen Musikszene (u.a. Manos Tsangaris, Ensemble Ascolta, Marco Blaauw und ON - Neue Musik Köln). Gemeinsam mit ihren Kolleg:innen des Produktionsbüros littlebit (Köln) übernimmt sie regelmäßig die Organisation und Durchführung diverser Festivals (SPARK, Darmstädter Ferienkurse, Bonn hoeren, Wittener Tage). Für den Jahrgang 2022 übernahm sie interimsweise die Leitung der Donaueschinger Musiktage. Sie ist Gründungsmitglied des Kölner Musiktheaterkollektivs „Polar Publik“.
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2. Als Ombudsperson, die als unabhängige Stelle im Fall von Konflikten, Diskriminierung, strukturellen Fehlentwicklungen o.ä. vermitteln
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Jakob Boeckh (Kurzvita folgt)
Matthias Schönijahn ist ein in Berlin lebender Künstler, der in den Bereichen bildende Kunst, Video, Sound und Performance arbeitet. Seine Arbeit basiert auf Theorien und Praktiken des Deep Listenings, sowohl als künstlerische Strategie als auch als politische Handlungsweise. Er präsentierte Arbeiten u.a. am Nowy Teatr Warschau, dem Spielart Festival München, der SOPHIENSÆLE Berlin, der Elisabeth-Kirche Berlin (Mitte), dem Europäischen Zentrum der Künste Dresden Hellerau. Er studierte Literaturwissenschaft, Soziologie und Medienwissenschaft in Potsdam und schloss den Studiengänge Angewandte Theaterwissenschaft, B.A. und M.A. in Gießen mit Auszeichnung ab. Er war Teil der Projektgruppe des Instituts für Klangforschung (Offenbach), gewann den B3 Newcomer Award, 'BEN' der Biennale des bewegten Bildes 2013. Er engagiert sich im Verein Zeitgenössisches Musiktheater Berlin und ist Mitbegründer des bundesweiten Netzwerk freies Musiktheater. Zudem ist er stellvertretendes Mitglied des Vergabebeirates PROSA I Kulturräume. https://matthias-schoenijahn.info
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Du möchtest Dich noch zur Wahl für eine der Positionen aufstellen lassen? Dann schicke dafür bitte eine kurze Mail an sprecherinnen@netzwerkfreiesmusiktheater.de und wir besprechen das weitere Vorgehen.
KONTAKT
Sprecher*innenrat des Netzwerks: sprecherinnen@netzwerkfreiesmusiktheater.de
Allgemeine Fragen und Infos: info@netzwerkfreiesmusiktheater.de
Webmaster: webmaster@netzwerkfreiesmusiktheater.de
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Das Netzwerk wird vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR gefördertÂ
Gründungsplenum am Mittwoch / 10. Mai 2023 / 19 Uhr (online)
Das Gründungsplenum dient zur Findung einer demokratischen Legitimation für zukünftige Aktivitäten einer Bundesvertretung des Freien Musiktheaters (ohne flächendeckende Landesverbände) und zur Aktivierung einer breiteren Gruppe für die Mitarbeit, um das Netzwerk gegenüber der Politik und Fördergebenden sichtbarer zu machen.
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Ãœbersicht
→ Infos zur organisatorischen Struktur des Netzwerks (Download)
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→ Zoomlink: wurde per Mail verschickt 09.05.2023 (23:51 Uhr) / bitte ggf. im SPAM nachsehen und/oder schnelle Hilfe unter register@netzwerkfreiesmusiktheater.de
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Vorläufige Agenda
1. Begrüßung und Vorstellung der Tagesordnung
2. Vorstellung der Netzwerk Genese (woher und wohin / warum sind wir heute hier)
3. Änderungsanträge Tagesordnung
4. Vorstellung Strukturplan und Förderverein
5. Q&A / Diskussion
6. Meinungsbild / Abstimmung / grundsätzliche Legitimation für Struktur
7. Legitimation für Vereinsgründung (geplant ohne vertiefende Satzungsdiskussion)
8. Vorstellungen:
> Regionalvertretungen & Delegierte
> Arbeitsgemeinschaften & Delegierte
KURZE PAUSE
9. Wahlen:
> Freie Sprecher*innen
> Ombudspersonen
10. Vorstellung der weiteren Perspektiven / Termine
11. Sonstiges
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Dauer ca. 2,5 Stunden
Moderation: Chris Grammel und Vendula Nováková
Zur Wahl stehen…
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1. Für den Sprecher*innenkreises, ohne Repräsentation von Arbeits- oder Regionalgruppen
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Ole Hübner (*1993, they/them) studierte Komposition (Köln, Dresden, Oslo) und Angewandte Theaterwissenschaft (Gießen). Mit the paranormal φeer group (Berlin/Hamburg), The Navidsons (Deutschland/Schweiz) und in wechselnden Konstellationen wirkte Ole an zahlreichen inter-/transdisziplinären Produktionen mit (u.a. Münchener Biennale, Gare du Nord Basel, Hellerau, Volksbühne Berlin, MS Stubnitz Hamburg, BAM! Berlin, SPARK Köln, Stimme X Hamburg). In Köln war Ole an den ersten KIM-Stammtischen beteiligt, in Hamburg Gründungsmitglied des Stimme X e.V. Ole kuratiert das Musik 21 Festival Niedersachsen, unterrichtet u.a. an der AdK Baden-Württemberg und ist kompositorisch auch im Bereich konzertanter Musik international sehr aktiv. Seit 2023 lebt Ole in Berlin. | www.olehuebner.de
Roland Quitt arbeitet als freischaffender Dramaturg im Bereich neuer Musiktheaterformen, oft an der Schnittstelle zwischen Stadttheater und freier Szene. An den Theatern von Bielefeld und Mannheim konzeptionierte und programmierte er mehr als 30 Uraufführungen im Bereich eines neuen Musiktheaters jenseits der Opernform, die meisten von ihnen in Zusammenarbeit mit Akteur:innen freier Szene. Kollaborationen zwischen freier Szene und Stadttheater betreut er auch als Dramaturg des Fonds Experimentelles Musiktheater und dessen Förderinitiative NOperas!. Gemeinsam mit Laura Berman initiierte er im Rahmen des ITI (Internationales Theaterinstitut) den ersten und bislang einzigen weltweiten Wettbewerb für neues Musiktheater Music Theater NOW, dessen Leitungsteam er nach wie vor angehört. Er ist Mitbegründer und erster Vorsitzender des ZMB (Zeitgenössisches Musiktheater Berlin e.V.), in dem sich die freie Musiktheaterszene Berlins zusammengeschlossen hat und der gegenüber Politik und Öffentlichkeit ihre Interessen vertritt. Dreimal bisher leitete er das vom ZMB in Kooperation mit der Berliner Volksbühne ausgetragene Festival BAM! – Berliner Festival für aktuelles Musiktheater.
Ulrike Hartung ist promovierte Musiktheaterwissenschaftlerin und arbeitet am weltweit einzigartigen Forschungsinstitut für Musiktheater. Im Rahmen einer DFG-Forschungsgruppe untersucht sie momentan Dynamiken von Institutionalisierung im Freien Musik(alischen) Theater. Ihre Forschungsschwerpunkte darüber hinaus sind: Zeitgenössische Aufführungspraxis von Musiktheater | Musiktheater als Institution
Freies Musiktheater |Â Postdramatik |Â Musik und Performance | www.ulrikehartung.de bzw. https://www.fimt.uni-bayreuth.de/
Eva Maria Müller studierte Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim. Seit 2011 arbeitet sie freischaffend für Institutionen, Musiker:innen und Komponist:innen der neuen Musikszene (u.a. Manos Tsangaris, Ensemble Ascolta, Marco Blaauw und ON - Neue Musik Köln). Gemeinsam mit ihren Kolleg:innen des Produktionsbüros littlebit (Köln) übernimmt sie regelmäßig die Organisation und Durchführung diverser Festivals (SPARK, Darmstädter Ferienkurse, Bonn hoeren, Wittener Tage). Für den Jahrgang 2022 übernahm sie interimsweise die Leitung der Donaueschinger Musiktage. Sie ist Gründungsmitglied des Kölner Musiktheaterkollektivs „Polar Publik“.
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2. Als Ombudsperson, die als unabhängige Stelle im Fall von Konflikten, Diskriminierung, strukturellen Fehlentwicklungen o.ä. vermitteln
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Jakob Boeckh (Kurzvita folgt)
Matthias Schönijahn ist ein in Berlin lebender Künstler, der in den Bereichen bildende Kunst, Video, Sound und Performance arbeitet. Seine Arbeit basiert auf Theorien und Praktiken des Deep Listenings, sowohl als künstlerische Strategie als auch als politische Handlungsweise. Er präsentierte Arbeiten u.a. am Nowy Teatr Warschau, dem Spielart Festival München, der SOPHIENSÆLE Berlin, der Elisabeth-Kirche Berlin (Mitte), dem Europäischen Zentrum der Künste Dresden Hellerau. Er studierte Literaturwissenschaft, Soziologie und Medienwissenschaft in Potsdam und schloss den Studiengänge Angewandte Theaterwissenschaft, B.A. und M.A. in Gießen mit Auszeichnung ab. Er war Teil der Projektgruppe des Instituts für Klangforschung (Offenbach), gewann den B3 Newcomer Award, 'BEN' der Biennale des bewegten Bildes 2013. Er engagiert sich im Verein Zeitgenössisches Musiktheater Berlin und ist Mitbegründer des bundesweiten Netzwerk freies Musiktheater. Zudem ist er stellvertretendes Mitglied des Vergabebeirates PROSA I Kulturräume. https://matthias-schoenijahn.info
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Du möchtest Dich noch zur Wahl für eine der Positionen aufstellen lassen? Dann schicke dafür bitte eine kurze Mail an sprecherinnen@netzwerkfreiesmusiktheater.de und wir besprechen das weitere Vorgehen.
KONTAKT
Sprecher*innenrat des Netzwerks: sprecherinnen@netzwerkfreiesmusiktheater.de
Allgemeine Fragen und Infos: info@netzwerkfreiesmusiktheater.de
Webmaster: webmaster@netzwerkfreiesmusiktheater.de
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Das Netzwerk wird vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR gefördertÂ
Kontakt:
info@netzwerkfreiesmusiktheater.de
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