Kick-Off-Treffen der AG Dekolonialismus
11. Februar | 16:00 - 17:30 | ONLINE
Lasst uns gemeinsam das Musiktheater anders denken!
Die neu gegründete Arbeitsgruppe Dekolonialismus hinterfragt koloniale Strukturen im Musiktheater und möchte diversitätsbewusste Formen der Zusammenarbeit und der künstlerischen Praxis fördern.
"Wie reproduzieren unsere aktuellen Produktionsweisen und ästhetischen Vorstellungen unterbewusst koloniale Strukturen? Wo findet eine Auseinandersetzung mit dem Thema im Musiktheater aktuell statt? Welche Veränderungen fordern dekoloniale Arbeit in der Kulturbranche? Wie und aus welchen Gründen nähere ich mich im künstlerischen Prozess einer mir nicht eigenen Kultur? Unter welchen Bedingungen ist kultureller Austausch auf Augenhöhe möglich? ..." diese und noch viele weitere Fragen sind Gegenstand unserer monatlichen AG-Treffen.
Die AG lädt zum ersten großen Auftakttreffen feat. Cymin Samawatie ein.
Cymin Samawatie ist Komponistin, Dirigentin, Ensembleleiterin des postmigrantischen Trickster Orchesters, die mit uns über dekoloniale künstlerische Strategien diskutieren wird:
🔹 Produktionsweisen – Welche dekoloniale Arbeitsmodelle gibt es und wie kann man sie gut in der Praxis umsetzen?
🔹 Offene Räume – Wo finden sich an Institutionen Räume für kritische künstlerische Ansätze?
🔹 Kulturelle Identitäten – Wer erzählt welche Geschichten, warum und für wen? Was bedeutet kulturelle Aneignung?
Wie geht es danach weiter?
Wir treffen uns monatlich in Talks mit Intendant:innen, Professor:innen und anderen spannenden Gäst:innen. Langfristig ist ein städteübergreifendes Symposium geplant!
Wer kann dabei sein?
Alle, die im oder um das Musiktheater arbeiten – von Komponist:innen über Dramaturg:innen, Regisseur:innen bis zu Produzent:innen – und diejenigen, die Interesse haben, gemeinsam mehr über diskriminierungssensible und transkulturelle Musiktheaterpraxis nachzudenken.
Anmeldungen an: register@netzwekfreiesmusiktheater.de
Seid dabei – bringt euer Fragen, Gedanken und Ideen mit!
EINLADUNG zum KICK-OFF-TREFFEN der AG Dekolonialismus
📅 Dienstag, 11. Februar | 16:00 - 17:30
🔗 Zoom-Link: https://us06web.zoom.us/j/81150814913?pwd=2YXPHntLc6LFvL4KkRIo9sV6nkPdb7.1
Studie
Das Freie Musiktheater in Deutschland
Ein Szene-Kompass
Lesen HIER
Akteur*innen des frei produzierenden Musiktheaters in Deutschland haben sich 2022 an drei Wochenenden getroffen, um sich dem Aufbau eines bundesweiten Interessenverbands zu widmen, und sich über wichtige Themen des frei produzierenden Musiktheaters wie Förderprogramme, Nachhaltigkeit, Ausbildung oder Inklusion auszutauschen. Die Einladung zu diesen Konferenzen in Berlin, Hamburg und Köln erfolgte durch die Verbände Musiktheater Berlin (ZMB e.V), die Kölner Initiative Musiktheater (KIM) sowie Stimme X aus Hamburg.
Unserem Ziel, regionale Lebens-, Produktions- und Fördersituationen zur Sprache zu bringen, die Ausbildung in den Blick zu nehmen, Potentiale für die Zukunft auszuloten und schließlich den Grundstein für eine bundesweite Interessenvertretung des frei produzierten Musiktheaters zu legen, sind wir am 20. November 2022 einen großen Schritt nähergekommen!
In Köln etablierten wir übergangsweise eine arbeitsfähige Struktur mit einem Sprecher*innenkreis und Arbeitsgruppen, die bis zur ersten großen Musiktheater-Vollversammlung im Frühjahr 2023 die Interessen des Netzwerks vertreten.
Musiktheater ist eine der komplexesten und diversesten Kunstformen. Es beruht auf der gemeinsamen Arbeit verschiedener künstlerischer Bereiche und bindet ein Publikum, das sich für Musik, Tanz, Theater, bildende Kunst, digitale Technologien und deren Schnittstellen interessiert.
Im Gegensatz zum Freien Theater, der Performance oder der Tanzszene fehlt es dem Freien Musiktheater aber sowohl innerhalb der eigenen Standorte als auch auf überregionaler, nationaler oder internationaler Ebene an Sichtbarkeit. Musiktheater erfordert zudem häufig komplexere und aufwändigere Produktionsbedingungen, die mit den Gegebenheiten auf Veranstalterseite bzw. mit den Förderprogrammen kollidieren.
Ziel der Netzwerktreffen ist daher der Austausch über die künstlerischen und kulturpolitischen Spezifika an den einzelnen Standorten; das Ausloten von Möglichkeiten intensivierter Zusammenarbeit untereinander und in Kooperation mit den etablierten Institutionen; nationale bzw. internationaler Netzwerkbildung und das Entwickeln gemeinsamer kulturpolitischer Ziele, um den vielfältigen und dynamischen Aktivitäten des Freien Musiktheaters besser gerecht zu werden.
Die bundesweiten Netzwerktreffen des frei produzierten Musiktheaters sind eine Initiative von
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR
Kooperationspartner
Kick-Off-Treffen der AG Dekolonialismus
11. Februar | 16:00 - 17:30 | ONLINE
Lasst uns gemeinsam das Musiktheater anders denken!
Die neu gegründete Arbeitsgruppe Dekolonialismus hinterfragt koloniale Strukturen im Musiktheater und möchte diversitätsbewusste Formen der Zusammenarbeit und der künstlerischen Praxis fördern.
"Wie reproduzieren unsere aktuellen Produktionsweisen und ästhetischen Vorstellungen unterbewusst koloniale Strukturen? Wo findet eine Auseinandersetzung mit dem Thema im Musiktheater aktuell statt? Welche Veränderungen fordern dekoloniale Arbeit in der Kulturbranche? Wie und aus welchen Gründen nähere ich mich im künstlerischen Prozess einer mir nicht eigenen Kultur? Unter welchen Bedingungen ist kultureller Austausch auf Augenhöhe möglich? ..." diese und noch viele weitere Fragen sind Gegenstand unserer monatlichen AG-Treffen.
Die AG lädt zum ersten großen Auftakttreffen feat. Cymin Samawatie ein.
Cymin Samawatie ist Komponistin, Dirigentin, Ensembleleiterin des postmigrantischen Trickster Orchesters, die mit uns über dekoloniale künstlerische Strategien diskutieren wird:
🔹 Produktionsweisen – Welche dekoloniale Arbeitsmodelle gibt es und wie kann man sie gut in der Praxis umsetzen?
🔹 Offene Räume – Wo finden sich an Institutionen Räume für kritische künstlerische Ansätze?
🔹 Kulturelle Identitäten – Wer erzählt welche Geschichten, warum und für wen? Was bedeutet kulturelle Aneignung?
Wie geht es danach weiter?
Wir treffen uns monatlich in Talks mit Intendant:innen, Professor:innen und anderen spannenden Gäst:innen. Langfristig ist ein städteübergreifendes Symposium geplant!
Wer kann dabei sein?
Alle, die im oder um das Musiktheater arbeiten – von Komponist:innen über Dramaturg:innen, Regisseur:innen bis zu Produzent:innen – und diejenigen, die Interesse haben, gemeinsam mehr über diskriminierungssensible und transkulturelle Musiktheaterpraxis nachzudenken.
Anmeldungen an: register@netzwekfreiesmusiktheater.de
Seid dabei – bringt euer Fragen, Gedanken und Ideen mit!
EINLADUNG zum KICK-OFF-TREFFEN der AG Dekolonialismus
📅 Dienstag, 11. Februar | 16:00 - 17:30
🔗 Zoom-Link: https://us06web.zoom.us/j/81150814913?pwd=2YXPHntLc6LFvL4KkRIo9sV6nkPdb7.1
Studie
Das Freie Musiktheater in Deutschland
Ein Szene-Kompass
Lesen HIER
Akteur*innen des frei produzierenden Musiktheaters in Deutschland haben sich 2022 an drei Wochenenden getroffen, um sich dem Aufbau eines bundesweiten Interessenverbands zu widmen, und sich über wichtige Themen des frei produzierenden Musiktheaters wie Förderprogramme, Nachhaltigkeit, Ausbildung oder Inklusion auszutauschen. Die Einladung zu diesen Konferenzen in Berlin, Hamburg und Köln erfolgte durch die Verbände Musiktheater Berlin (ZMB e.V), die Kölner Initiative Musiktheater (KIM) sowie Stimme X aus Hamburg.
Unserem Ziel, regionale Lebens-, Produktions- und Fördersituationen zur Sprache zu bringen, die Ausbildung in den Blick zu nehmen, Potentiale für die Zukunft auszuloten und schließlich den Grundstein für eine bundesweite Interessenvertretung des frei produzierten Musiktheaters zu legen, sind wir am 20. November 2022 einen großen Schritt nähergekommen!
In Köln etablierten wir übergangsweise eine arbeitsfähige Struktur mit einem Sprecher*innenkreis und Arbeitsgruppen, die bis zur ersten großen Musiktheater-Vollversammlung im Frühjahr 2023 die Interessen des Netzwerks vertreten.
Musiktheater ist eine der komplexesten und diversesten Kunstformen. Es beruht auf der gemeinsamen Arbeit verschiedener künstlerischer Bereiche und bindet ein Publikum, das sich für Musik, Tanz, Theater, bildende Kunst, digitale Technologien und deren Schnittstellen interessiert.
Im Gegensatz zum Freien Theater, der Performance oder der Tanzszene fehlt es dem Freien Musiktheater aber sowohl innerhalb der eigenen Standorte als auch auf überregionaler, nationaler oder internationaler Ebene an Sichtbarkeit. Musiktheater erfordert zudem häufig komplexere und aufwändigere Produktionsbedingungen, die mit den Gegebenheiten auf Veranstalterseite bzw. mit den Förderprogrammen kollidieren.
Ziel der Netzwerktreffen ist daher der Austausch über die künstlerischen und kulturpolitischen Spezifika an den einzelnen Standorten; das Ausloten von Möglichkeiten intensivierter Zusammenarbeit untereinander und in Kooperation mit den etablierten Institutionen; nationale bzw. internationaler Netzwerkbildung und das Entwickeln gemeinsamer kulturpolitischer Ziele, um den vielfältigen und dynamischen Aktivitäten des Freien Musiktheaters besser gerecht zu werden.
Die bundesweiten Netzwerktreffen des frei produzierten Musiktheaters sind eine Initiative von
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR
Kontakt:
info@netzwerkfreiesmusiktheater.de
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